Von Hinterzarten über den Feldberg nach St.Wilhelm

Die Wanderung war sehr abwechslungsreich. Von der Hohen Brücke am Taleingang St. Wilhelm bis zum Gasthof „Napf“ regnete es. Dann folgte ein Steig durch Bannwald, also nicht mehr bewirtschafteter Wald. Etwa ab 1000 Hm wurde es allmählich weiß und weiter oben lagen tatsächlich ein paar Zentimeter Schnee. Ein paar Wanderern sind wir trotz des feuchten Wetters auf der Gipfelplatte doch begegnet und niemand hat sich von dem Wetter abhalten lassen, dort oben zu wandern und eine kurze Vesperpause auf dem Feldberggipfel zu halten. Aus den Tälern stiegen Wolkenmassen hoch, aus Richtung Stübenwasen quellten dicke, schwarze Wolken herauf. Unser Weg führte Richtung alter Feldbergturm und in einer Senke biegt hier die Westwegroute Richtung Titisee ab. So überquerten wir den Hochwald oberhalb des Feldsees sowie das Hochmoor und machten an der Rufenholzhütte kurz Rast. Mittlerweile hat sich die Sonne immer wieder mal kurz blicken lassen und wir erreichten über den Emil-Thoma-Weg nach 22,5 km den Bahnhof Hinterzarten. An- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln hat gut geklappt. 

Die Damen meinten, der Aufstieg wäre doch gar nicht so schlimm gewesen, das hätten sie gerade noch einmal machen können.

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